Gundel Rebelei

Am liebsten wollte ich auf der oberen Wiese sitzen, umgeben von ein, zwei aufmerksam beobachtenden, göckernd kommentierenden und helfend scharrenden Velociraptoren und mich an den hervorguckenden Gundelrebenranken entlanghangeln. Ei, welch befriedigendes Gefühl, wenn so eine Ranke unter stetig sachtem Gezogenwerden immer länger und länger wird, wenn sich die verwurzelten Verankerungen im Boden plopp-plopp-plopp lösen und wenn ein noch nicht verankerter, aber erfreulich langer Rest in einem Zug durchs Gras saust, um am Ende in der Luft gebaumelt zu werden. Begleitet von einem triumphalen Grunzer.
Das gibt ganz viele Endorphine und macht süchtig nach mehr. Ganz besonders dann, wenn sich Ranken kreuzen: »Ach, guck, da ist ja noch eine! Und dort noch zwei mehr! Da geht ja jede noch leichter raus! Hm. Diszipliniert bei der ersten bleiben oder sich selber kitzelnd einer anderen zuneigen? Na, na?« Es nähme nie ein Ende, wenn einem nicht irgendwann ein Fuß eingeschlafen, der Popo zu kalt, kein Velociraptor mehr in der Nähe oder das letzte Endorphin ausgegangen wäre, weil nur noch sich hartnäckig ans Erdreich klammernde Gundeln übrig geblieben sind.

Im letzteren Fall könnte man sich kurzfristig anderem zuwenden, lechzt doch der motivationsleere Geist nach nichts mehr als nach Abwechslung. Der Möglichkeiten sind meist viele, seien es Braunellen, irgendwelche Ehrenpreise oder Gänseblümchen. Alle Gewächse halt, die auf oder unter der Erdoberfläche rumkriechen und sich ohne Gerätschaften rauszüpfeln lassen. Fingerfood eben.

Ob ich nichts Besseres zu tun hätte? Oh, das hätte ich! Ich müsste mich zum Beispiel in den blödsinnig steilen Küchenhang begeben und dort meterlange Efeuranken einkürzen, die die eigentlich gewollte Bepflanzung unter sich erdrücken. Dies im hüpf-freudigen Vorwissen, dass dabei meine Nase innert Kürze pikiert sein und für den Rest des Tages unaufhörlich laufen wird. Wenigstens ist es schweinekalt – ein Ausschlag auf nackten Armen ist daher höchst unwahrscheinlich.
Die Motivation jedenfalls ist so winzig, die passt nicht einmal unter ein (Nase und Haut) reizendes Efeu-Härchen. Umso mehr, als ich schon längstens wüsste, dass dieses Einkürzen nur eine Pseudo-Lösung für Oberfaule ist, denn eigentlich müssten die mitsamt Wurzelstöcken raus. Das Dumme daran: Ich habe das schon mal versucht. An putzig-schnuckligen fünf Jahre jungen Gesellen. Weiß der Geier, wie und vor allem woraus, aber die haben wieder ausgetrieben. Ungerührt.
Hin wie her, der Efeu wäre nötiger, wenn nicht nötig.

Will aber lieber an den Gundeln rebeln, der Stille zuhören, gurrend mit meinen Mädels parlieren, einem runtersegelnden Kirschbaumblatt zuschauen und den Cerberus heranwinken, der schwerhörig und etwas dement ein paar Meter weiter verloren in der Welt sitzt. Oder zuhören, wie die Nachbarskinder schnatternd von der Schule nach Hause kommen und keine Ahnung haben, dass sie dabei von einer Ü-13 gehört werden.
Stilllebendig auf einer Wiese sitzen und zeitvergessen rumzüpfeln oder auf runterrutschenden Fußballen den Efeu-Vorhang kurzniesen? Nü.

Der Efeu ist ja nur das Eine. Da wäre noch das Ding genannt Ehre. Oder halt Buchs. Hätte ich nur ein Fitzelchen Anstand im Leib, dann hätte ich heute schon längstens all meine Hunderte an Buchspflanzen euthanasiert und der Sondermüllstation übergeben. Aber ich habe Fußsohlen und die sind nicht immer meiner Meinung. Als ich im August ein weiteres meiner Klostergarten-Rechtecke mit meiner zuverlässigsten Stechschaufel am Entbuchsen war, kam der beste aller Nichtgärtner daher und meinte: »Das ist ja kein Zuschauen. Komm, lass mich das übernehmen, dann ist das ratzfatz erledigt.« Er ist toll und so, aber auch er hat Fußsohlen. Nach endlicher Erledigung dieses Rechtecks wurde befunden, dass der Rest irgendwann viel später erledigt werden möchte. Jaaaa. Ich weiß. Ganz unsauber. Andererseits werde ich wohl nicht in die Geschichte eingehen als das »unwürdige Gewürm von Mensch, dank dessen Fußsohlen der Buchsbaumzünsler den gesamtglobalen Bestand an Buxus sempervirens zerstörte. Schande über es und Seinesgleichen!«

Die riechen auch so nett, diese Gundelreben. So gewürzelig-harzig-frisch. Ich mag das sehr. Wären da mein Cerberus und die Velociraptoren nicht, die fleißig stoffwechseln, dann tät ich die Rasenguckgundeln noch so gerne verarbeiten, sind sie doch äußerst heilkräftige Geschöpfe.
Aber man staune: Man kann auch ohne gerebelte Gundeln im Glase gesund bleiben.

Durchaus Wichtigeres stünde an. Etwa die Rasentrittsteine, die – sofern ich weiter dem heiligen Ignorans fröne – spätestens im November unter einem gräsernen Toupet verschwunden sein werden. Ästhetisch zwar eine ansprechende Sache, aber leider ebenso rutschig. Und wenn ich auf etwas verzichten kann, dann ist es eine Ausrutschpartie an einem düsterdunklen Morgen, dank der ich mich – vor einer gefühlten Minute der Dusche entstiegen – straks zum Kleiderschrank begeben darf, um Sauberes zum Wechseln rauszunehmen. Regenwurm- und Velociraptorenhaufen sind was Tolles, solange sie den gewünschten Abstand wahren.

Beim Gundelziehen sind mir Erstere relativ wurscht. Meine Arbeitsklamotten dienen nicht der Eitelkeit, da dürfen auch Flecken jeglicher Couleur prangen. Bloß stinken sollen sie nicht, aber dem ist einfach vorzubeugen oder – sollte es mal zu spät sein – entgegenzuwirken. Velociraptorenhäufchen jedoch gibt es so gut wie keine, jedenfalls nicht im Gundelreben-Areal. Die Gründe dafür sind zwei einfache:
Einerseits ist der Rasen oben gerade out. Ja, ihr lest richtig, meine Mädels sind trendbewusst. Und wie es bei richtigen Trends eben so ist, man hat keine Ahnung, wie sie zustande kommen und ebenso wenig einen Schimmer, warum sie mit einem Male verpuffen. Ihr wollt Beispiele? Sehr gerne.
Im Frühsommer vor einem Jahr war Waldmeister so was von hip, dass ich mich ungewohnt harsch durchsetzen musste, um wenigstens noch ein bisschen davon ernten, trocknen und dann gerebelt einglasen zu können. Dieses Jahr? Nicht mal mit der längsten Schwanzfeder hat man ihn angeschaut. Dafür war Campanula poscharskyana angesagt und dies bereits seit dem letzten Herbst. So sehr, dass die Arme zum ersten Mal nicht dazu kam, sich weiterwuchernd auszubreiten. Kaum guckte ein neues Blättchen an Trieb Nr. 375 hervor, stürzte man sich drauf und pickte weg. Da ich die Poscharskyana nun schon etwas länger kenne, sorgte ich mich nicht. Und tatsächlich. Als der Hype im Juli abebbte, trieben die jeweiligen Exemplare glücklich durch und blühten rekordverdächtig.
Genau so wankelmütig verhält es sich mit der Wahl der raptorischen Lieblingsplätze. Zwei Monate lang begibt man sich um Nullachthundert stur und strikt unter die tote Tortuosa-Weide, von einem Tag auf den nächsten wird es der Fußabtreter vor der Küchentüre sein, die nächsten – was weiß ich – neuneinhalb Wochen lang. Und so geht es im Verlaufe des Tages weiter. Jedenfalls war jetzt schon seit längerer Zeit der obere Rasen zu keiner Tageszeit mehr genehm.
Andererseits …

Andererseits sollte ich endlich den reifen Inhalt des Laubkomposters siebend ernten, bevor der große Blätterfall eintritt und es auf jeden kompostierbaren Quadratzentimeter ankommt. Diese Tätigkeit würde normalerweise in die Kategorie »Au ja!« gehören, in die sich auch das Gundelrebenrankenzupfen reiht, aber es scheitert an der profansten und somit plattesten aller Gärtnerfragen: »Wohin damit?«
Unter Dach oder in einen Behälter ohne Abzuglöcher geht schon mal gar nicht, das Zeug soll ja nicht austrocknen. Käme mir noch in den Sinn, erst zwei Jahre zu warten, bis das Laub so richtig anständig verrottet ist, um das gewonnene Gold dann innerhalb kürzester Zeit zu einem Substrat-Zombie zu machen. Aber wohin sonst?

Ich weiß es nicht, und daran wird sich in der nächsten Zukunft auch nichts ändern, weil ich gerade solchen Spaß an meiner neusten Idee habe. Seit ich Haustiere halte, versuche ich, mir ihre Instinkte zunutze zu machen, so dass ein perfektes, weil freiwilliges Teamwork zustande käme. Das aktuelle Projekt heißt:

Herbstlich velociraptorisches Vertikutieren und Gundelrebenlösen
dank gezielter Körnerstreuung (s. Bild oben)

Der Einfachheit halber werde ich dem vermutlich begeisterten Patentamtsbeamten das Kürzel »VeVe« vorschlagen. Denn, oh ja, es ist begeisternd:
Die Mädels (und Jungs, aber davon haben wir gerade keine) lieben Körner. Etwa so wie wir Schokolade, Fett und sonstig Sündiges. Streut man die z. B. auf Rasen, dann ist das für sie wie für ein Kind drei Überraschungseier, weil sie nach dem ersten gierigen Drauflospicken und Draufrumtrampeln erst scharren müssen, um ein weiteres Körnchen zutage zu bringen.
Bedarf es weiterer Worte?
Mit heller Miene sammle ich am nächsten Tag das rausvertikutierte Zeugs, gebe es freudig seufzend auf den Kompost und hocke dann in die Hocke, um »na, wenigstens fünf Minuten lang, komm, das darf ich mir gönnen, ist doch wahr. Schau, wie hübsch sie die Gundelrebentriebe rausgezogen haben, ich fühl mich wie an einem All-you-can-pull-Buffet. Hach, ist das schön!«

Und so ging das eine geschlagene Woche lang – die zwei Seelen in meiner Brust stritten sich darüber, was denn nun sein dürfe, all das dringend Nötige oder aber die sinnfreie Gundelrebenkitzelei. Und weil in der Zwischenzeit die Temperatur beschlossen hatte, direkt nach diesem herrlichen, schwitzend-warmen Altweibersommer einfach mal so eben mehr als zehn Grad runterzufallen und fortan dort zu bleiben, habe ich schließlich gar nichts davon gemacht. Denn jetzt hatte ich auch keine Lust mehr aufs Gundeln, sondern wäre am liebsten mit zehn Wärmeflaschen im Bett geblieben. Mindestens eine weitere Woche lang.
Bedarf es weiterer Worte?

14 Kommentare

  1. tja, ich habe ein problem. ich nenne das zeugs gundermann und lese es deshalb so:

    „Ach, guck, da ist ja noch eine(r)! Und dort noch zwei mehr! … Hm. Diszipliniert bei der(m) ersten bleiben oder sich selber kitzelnd einer(m) anderen zuneigen? Na, na?“

    aber egal ob rebe oder mann, bei mir hat das zeug den rasen komplett erobert. allein die idee, da ziehend ranzugehen, löst eine ohnmacht aus.

    1. *doppelrofl* Ich wusste gar nicht, wie unanständig ich sein kann, auch wenn ich’s nicht will. 😉

      Ohnmacht auch wenn stillvergnügt sitzend, mit Hühnern schnakend und mit zwei spitzen Fingerchen mal hier und da züpfelnd? Sozusagen eine Mary Poppins des Rasens? Auch dann?

  2. Ja, gell – es ist vieeeel zu kalt, um to-do-Arbeiten anzupacken. Und morgens kommt man fast nicht in die Gänge. Bis nach dem Mittagessen (mit viel Glück mit etwas Sonne) wäre ich dann soweit, mal im Garten zu schauen, was ich so tun könnte. Betonung auf könnte. So vieles wäre zu tun. Also kann ich mir auch aussuchen, worauf ich wirklich Lust habe. Ob nun dringend, weniger oder fast gar nicht. Ab und an packt mich ja das schlechte Gewissen ob meinem Schlendrian – immer dann, wenn ich zu meinem Nachbarn schaue und da schon alles abgeschnitten, umgestochen, gejätet und pico-bello ist ! ! (Das ist ja schon fast nicht mehr normal – oder?)

    Das Schöne am Gundelreben-Jäten ist für mich neben dem guten Geruch, dass innert kurzer Zeit eine grössere Fläche bearbeitet ist und der Kompost einen schönen Haufen Nachschub bekommt.

    . . . . . bei meinen vielen pilzverseuchten Buchsen habe ich damals wohlweislich jeden Tag nur höchstens 3 Stück ausgebuddelt. Manchmal auch nur einen. Auch so kommt man an ein Ende, irgendwann. Ich bin sowieso ein Fan der kleinen Schritte . . .

  3. Ich glaube, wir sind uns einig, dass die Gundel oder der Gunder zu den angenehme(n) (riechenden) Wildkräutern gehören. 😉 Und die kleinen, frischen Gundel- und Gunderchen bringen im Frühling einen hübschen blauen Blütenteppich.
    Muss zugeben, die noch unpatentierte Velociraptorengundelvernichtungsmethode ist clever. (Seit Jurassic Parc weiss ich, nicht zu unterschätzen diese Viecher…;))
    Zum Glück verhalten sich meine Gundeln einigermassen anständig, denn Hühner gibt`s hier nicht.

    Recht hast du, bei allzu griesgramkaltwehendem Herbstwetter nicht im Garten zu werkeln. Die Bise weht in meinem Oberarmmuskel oder -nerv nach, schmerzlich! Der Frühling (in Form von versenkten Zwiebeln) will verdient sein. (Aber kleidertechnisch muss ich aufrüsten. Oder doch besser in Wärmeflaschen investieren?;))

    1. Der Frühling in Form von versenkten Zwiebeln musste ich gleich viermal lesen, weil so schön. … Mist, vermaledeiter! Warum habe ich bereits alle Zwiebeln gepflanzt? Mit dem Satz im Hinterkopf wär’s fünfzigmal schöner gewesen!

      Ansonsten wär ich stärkstens für eine Petition, die für die Abschaffung der Bise sorgt – unnötig rumwehendes Zeugs, das – und schieb dir eine Portion Mitgefühl und “Gute Besserung” rüber!

      LG
      Nick (die gestern zufälligerweise in “Jurassic Park” reingezappt hatte und dümmlich wie ein Teenie kicherte, als sie das Wort “Velociraptor” aus fremdem Munde vernahm)

  4. Einfach schön. Glechoma (Genderneutral) ist in kleinen Mengen durchaus auch als Würzkraut verwendbar.
    Zum Problem “Wohin damit? Unter Dach oder in einen Behälter ohne Abzuglöcher geht schon mal gar nicht, das Zeug soll ja nicht austrocknen. Käme mir noch in den Sinn, erst zwei Jahre zu warten, bis das Laub so richtig anständig verrottet ist, um das gewonnene Gold dann innerhalb kürzester Zeit zu einem Substrat-Zombie zu machen. Aber wohin sonst?”: Diese grossen Gartensäcke! Jedenfalls die mit halbwegs durchlässigem Bändchengewebe. Mein Laubhaufen besteht vor allem aus Buchen-, Eichen-, Ginkgo-, Tulpenbaum- und Ahornlaub und verrottet eher langsam. Zusammenfallen klappt aber.
    vor der Laubschwemme schaufle ich das Zeug in ein paar dieser grösseren Gartensäcke, nächstes Jahr ist es perfekte Lauberde geworden.
    Und wenn ich zu spät dran bin, wird das frische Laub in alten BigBags oder ebensolchen Säcken gelagert.

    1. Und wenn du denkst, es geht nicht mehr
      kommt urplötzlich so ein Binsk daher

      Natürlich!!! Ich Doofie! Eine so naheliegende Idee, dass ich auch beim Drüberstolpern nicht drauf gekommen wäre. Ich danke dir!

  5. Vor der Gundelrebezieherei drücke ich mich seit Wochen. Dabei würde ich das so gerne machen. Genauso wie Giersch ziehen (ging prima in der trocken-sandigen Erde). Aber nein: es “musste” ja erst Poa annua zum gefühlt 100. Mal, Schöllkraut, Franzosenkraut usw. gejätet werden, zwischen dem Gemüse, versteht sich. Und Gemüse, weil essbar, geht vor. Genauso wichtig ist Mähen. Das aber geht erst, wenn man die zu mulchende Fläche gejätet hat – immer diese in sich geschlossenen Entscheidungskreisläufe: Wenn dies, dann erst das. Wenn das zuerst, dann geht dies nicht mehr (keine Zeit, zu viel, zu irgendetwas).
    Und nun das Laub (und Kiefernadeln). GG hat einen neuen geschlossenen Komposter gekauft – meiner Erfahrung nach sind diese ästhetisch verabscheuungswürdigen Dinger sehr gut für Laub- und Kiefernnadel-Kompostiererei. Der ist voll (ein Tag genügte)! Gerade heute früh auf dem Weg zur Arbeit dachte ich darüber noch und erinnerte mich an große weiße Säcke aus sehr reißfestem Bändchengewebe. Zwei davon könnten mir zu Verfügung stehen, wenn ich den darin befindlichen reifen Laubkompost auf der vorgesehenen Fläche ausbringen würde, wenn ich vorher erst noch schnell Nematoden ausbringen würde, wenn ich die endlich mal bestellen würde.
    Ich glaube, ich mache es wie Du, Nick: ich werde einfach anfangen, irgendwo, am kommenden Wochenende.

    1. Genau so! Bisher nannte ich die “in sich geschlossenen Entscheidungskreisläufe” einfach immer “Dominozeugs”. Deine Bezeichnung erscheint mir um vieles passender. 😉

      Mein Laubkomposter ist ja auch so ein Plasteding und ich teile deine Meinung in beiden Punkten. Hier noch ein heisser Tipp, den ich letztes Jahr von meiner hauseigenen Löwenzähnin gekriegt hatte, und der es in sich hat:
      Wenn man füllt, dann soll man dazwischen immer mal giessen. Ist unglaublich, wie schnell der Haufen zu dampfen beginnt und in sich zusammensackt. So konnte ich doch tatsächlich dreimal statt nur einmal befüllen.

      Gestern habe ich das da übrigens erfolgreich durchgezogen: Einfach mal angefangen. Am Ende konnte ich fünf “Mussgemachtwerden” abhaken und durfte trotzdem jede Stunde mal für ein paar Minuten Gundeln rebeln. Was war das schön.

  6. Liebe Nick,

    auch mir fiel wie Schuppen von den Augen – wie einfach und wir haben vor drei Jahren einen sehr großen Laubkomposter gekauft!!

    Aber nun ist es sowieso egal, wir haben jetzt nur noch so 15 – 18 kuemmchen. Aber erst einmal dahin kommen. . . .

    Ganz viele liebe Grüße
    Henriette

    1. Liebe Henriette

      Jetzt hast du aber was angerichtet! Zuversichtlich googelte ich nach “Kümmchen”, doch die einzig gefundene Lösung “kleine Schüssel” wollte nicht so recht passen. Oder war’s einfach ein Tippfehler? Bäumchen vielleicht? Aber bei 15 bis 18 Bäumchen sagt man nicht “nur”. Grübel.
      Zu Hülf! Ich platze vor Spannung! Was mag ein Kümmchen sein!?!

      Augenzwinkernde (aber durchaus immer noch platzend) und sehr liebe Grüsse
      Nick

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